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Marsha P. Johnson war eine amerikanische Schwulenbefreiungsaktivistin und selbsternannte Drag Queen. Bekannt als lautstarke Verfechterin der Schwulenrechte. Sie gehörte zu den ersten Menschen an vorderster Front der Stonewall-Unruhen und war für viele auf der Straße eine Mutterfigur und Beschützerin.
Marsha wurde im Juli 1992 unter mysteriösen Umständen tot aufgefunden. Viele behaupten, sie sei wahrscheinlich ermordet worden, aber die Polizei untersuchte ihren Tod damals nicht näher.
Diese Gewalt dauert noch immer an.
Laut Human Rights Campaign sind „transsexuelle Frauen mit dunkler Hautfarbe überproportional von tödlicher Gewalt betroffen. Rassismus, Sexismus, Homophobie, Biphobie und Transphobie führen dazu, dass ihnen Arbeit, Wohnung, Gesundheitsversorgung und andere notwendige Dinge verwehrt werden – Barrieren, die sie verletzlich machen.“ Transgender-Leben zählen.
Möge Marshas Leben uns dazu inspirieren, den Schwächsten unter uns beizustehen!